Im Barcode können auf kleinem Raum relativ viele Informationen gespeichert werden, wie z. B. Zusammensetzung der Probe, Information zur Synthese, Toxizität, Lagerbedingungen etc.
Beim Barcode wird Information digitalisiert (ja/nein). Dargestellt wird dies mit dunklen Balken in verschiedenen Breiten (bars) und hellen Zwischenräumen (gaps). Je nach Barcode enthalten auch die Zwischenräume oder das Verhältnis Balken/Zwischenraum Information. Das Verhältnis zwischen schmalen und breiten Balken ist genormt und liegt meist zwischen 1 : 2.5 - 1 : 3.5.
Vor und nach dem Code liegt ein freies Feld, die so genannte Ruhezone. Diese braucht es zur Begrenzung des Codes, damit dieser einwandfrei decodiert werden kann. Vor und nach der Ruhezone stehen das Start- resp. Stoppzeichen. Sie zeigen die Scanrichtung an.
Damit der Barcodescanner den Code richtig einliest, darf der Code nicht verwischt sein. Deshalb empfiehlt sich die Verwendung einer lösungsmittelresistenten Barcode-Etikette. Für zusätzlichen Schutz kann das Etikett laminiert werden.
Erhältlich sind Barcode-Etiketten:
Oder Laserdruck: