Papierfilter

Filter aus Cellulose sind ideal für allgemeine Filtrieraufagben in Labor, Betrieb und Hobby

Faltenfilter im Hobbybereich sind ideal zum Filtrieren

• von Likören und Fruchtsäften
• zur Zubereitung von Filterkaffee oder Tee mit der Chemielabor-Methode

Rund-/Scheibenfilter (Grade 3hw) werden eingesetzt  

• bei der Vakuumfiltration
• um Feststoffe aus Flüssigkeiten oder Gasen abzuscheiden
• im Biologielabor zum Feuchthalten von Pflanzenteilen bei präparativen Arbeiten

Filterpapierbögen glatt (Grade 3hw) oder gekreppt (601/N), 58 x 58 cm

• zur kostengünstigen Herstellung von Filtern in Sondergrössen
• als Arbeitsunterlage auf Labortischen z. B. im Schullabor
• als Einlage in Petrischalen
• als feuchtigkeitsregulierende Einlage in geschlossenen Gefässen
• als Einschlagpapier zum Schutz von Laborglas

Vorteil von gekrepptem gegenüber glattem Filterpapier

• grössere Filterfläche, dadurch höhere Filtriergeschwindigkeit, Schmutzspeicherkapazität und Lebensdauer
• effizientere Klärung des Filtrats
• höheren Berstwiderstand dank höherer Elastizität der gekreppten Oberfläche

Labortipp zur Filtration

Zur Filtration wird die Suspension vorsichtig entlang eines Glasstabes in den Filter gegossen. Der Filter sollte nicht bis zum Rand gefüllt werden. Zum Auffangen des Filtrats verwendet man am Besten eine Erlenmeyerkolben.
Werden organische Lösungsmittel filtriert, sollte der Trichter während der Filtration mit einem Uhrglas abgedeckt werden, um Verdampfungsverluste und damit das Entweichen von Lösungsmitteldämpfen zu vermeiden.
Die Filter sollten vor der Filtration mit dem eingesetzten Lösemittel angefeuchtet werden.