Pipetten

Messpipette

  • aus Polypropylen und justiert auf „Ex“ mit kontrastreicher, schwarzer Graduierung
  • sehr gut durchscheinend und somit eine gute Alternative zu Labormesspipetten aus Glas
  • zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

Vollpipette

  • aus Polypropylen und justiert auf „Ex“
  • mit kontrastreiche schwarze Graduierung
  • sehr gut durchscheinend und somit eine gute Alternative zu Labormesspipetten aus Glas
  • zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

Einweg-Pasteurpipetten

  • aus transparenten Polyethylen hoher Dichte (HDPE)
  • inaktiv gegenüber biologischen Flüssigkeiten, den meisten Säuren und vielen Lösemitteln
  • weicher, elastischer Ansaugball ermöglicht ein gefahrloses Ansaugen und Dosieren von Flüssigkeiten
  • durch den Einweggebrauch keine Kreuzkontaminationen noch Kontaminationsverschleppungen
     

Die Pipetten sind geeignet für den Kontakt mit Lebensmitteln entsprechend Verordnung (EG) Nr. 10/2011.

Chemicus-Gartenzwerg Carlo Carbon | © infochroma ag

Messpipette

  • hat eine Volumenskala und kann flexibel eingesetzt werden
  • für Hobby, Schulunterricht, Privathaushalt, Winzer und Nasschemie-Profis

Vollpipette

  • hat nur einer Markierung und ist dadurch weniger flexibel, dafür aber genauer als Messpipetten

Pasteurpipetten

  • zum tropfenweisen Dosieren
  • Dosieren gelingt mit Hilfe eines aufgesetzten Gummisaugers

Pipetten werden im Labor zum Dosieren von Flüssigkeiten eingesetzt.

Arbeiten mit einer Pipette:
Um die Flüssigkeit abzulassen, wird die Pipette senkrecht an die schräg gehaltene Wandung des Aufnahmegefässes gehalten. Beachten Sie die Wartezeit nach Ablassen der Flüssigkeit (15 Sekunden). Danach wird die Pipette an der Glaswand abgestreift.

Die Pipette ist auf Ablauf kalibriert und der Hersteller hat den in der Spitze verbliebenen Rest an Flüssigkeit nach Ablauf beim Kalibrieren des Volumens berücksichtigt. Die verbleibende Flüssigkeit darf auf keinen Fall ausgeblasen werden, da bei thermischer Belastung Volumenänderungen auftreten können. Es wird die Reinigung mit Reinigern geringer Alkalität empfohlen. Trocknen mit Luft.


Peleusball

Pipetten sind längliche Rohre aus Glas, die an einem Ende spitz auslaufen. Ihr Rauminhalt ist durch Ringmarken gekennzeichnet, so dass ein definiertes Flüssigkeitsvolumen abgemessen werden kann. Pipetten sind auf Auslauf (Ex) geeicht.

Um die Flüssigkeit gefahrlos anzusaugen, wird ein Pipettierball (Peleusball) benutzt. Der Peleusball wurde von Friedrich Pels Leusden vom Hygienischen Institut der Universität Kiel erfunden. Der Name Peleusball setzt sich aus dem Familiennamen Pel(s) Leus(den) zusammen und wird deshalb als Peleus (eu wie in heute) ausgesprochen.


Der Peleusball ist eine Pipettierhilfe mit drei Ventilen:
A - Luftauslassventil
B - Ansaugventil
E - Entleerungsventil

Um Flüssigkeiten anzusaugen müssen folgende Schritte berücksichtigt werden:

  • bei eingesteckter Pipette mit Daumen und Zeigefinger Ventil „A“ öffnen und den Ball zusammendrücken
  • Pipette in Flüssigkeit tauchen und Ventil „B“ drücken, bis die Flüssigkeit zur Marke angesaugt ist
  • Ventil „E“ drücken zum Entleeren der Pipette

Material
Polypropylen
Volumen
1 ml
Höhe
-

Material
Polypropylen
Volumen
2 ml
Höhe
-

Material
Polypropylen
Volumen
5 ml
Höhe
-

Material
Polypropylen
Volumen
10 ml
Höhe
-

Material
Polypropylen
Volumen
1 ml
Höhe
300 mm

Material
Polypropylen
Volumen
50 ml
Höhe
460 mm

Material
Naturkautschuk
Volumen
10 ml
Höhe
-

Material
Naturkautschuk
Volumen
100 ml
Höhe
-

Material
Hart-Polyethylen
Volumen
3 ml
Höhe
155 mm

Material
Hart-Polyethylen
Volumen
3 ml
Höhe
155 mm

Material
-
Volumen
10 ml
Höhe
-

Material
Hart-Polyethylen
Volumen
-
Höhe
84 mm