Messpipette
Vollpipette
Einweg-Pasteurpipetten
Die Pipetten sind geeignet für den Kontakt mit Lebensmitteln entsprechend Verordnung (EG) Nr. 10/2011.
Messpipette
Vollpipette
Pasteurpipetten
Pipetten werden im Labor zum Dosieren von Flüssigkeiten eingesetzt.
Arbeiten mit einer Pipette:
Um die Flüssigkeit abzulassen, wird die Pipette senkrecht an die schräg gehaltene Wandung des Aufnahmegefässes gehalten. Beachten Sie die Wartezeit nach Ablassen der Flüssigkeit (15 Sekunden). Danach wird die Pipette an der Glaswand abgestreift.
Die Pipette ist auf Ablauf kalibriert und der Hersteller hat den in der Spitze verbliebenen Rest an Flüssigkeit nach Ablauf beim Kalibrieren des Volumens berücksichtigt. Die verbleibende Flüssigkeit darf auf keinen Fall ausgeblasen werden, da bei thermischer Belastung Volumenänderungen auftreten können. Es wird die Reinigung mit Reinigern geringer Alkalität empfohlen. Trocknen mit Luft.
Peleusball
Pipetten sind längliche Rohre aus Glas, die an einem Ende spitz auslaufen. Ihr Rauminhalt ist durch Ringmarken gekennzeichnet, so dass ein definiertes Flüssigkeitsvolumen abgemessen werden kann. Pipetten sind auf Auslauf (Ex) geeicht.
Um die Flüssigkeit gefahrlos anzusaugen, wird ein Pipettierball (Peleusball) benutzt. Der Peleusball wurde von Friedrich Pels Leusden vom Hygienischen Institut der Universität Kiel erfunden. Der Name Peleusball setzt sich aus dem Familiennamen Pel(s) Leus(den) zusammen und wird deshalb als Peleus (eu wie in heute) ausgesprochen.
Der Peleusball ist eine Pipettierhilfe mit drei Ventilen:
A - Luftauslassventil
B - Ansaugventil
E - Entleerungsventil
Um Flüssigkeiten anzusaugen müssen folgende Schritte berücksichtigt werden: